Weibliche Wut – Die Kraft, die wir zu lange gezähmt haben

Das Wort „Wut“ knallt erst mal. Vor allem, wenn es aus dem Mund einer Frau kommt. Denn: Wütende Frauen stören. Sie gelten als zickig, hysterisch, irrational. Zu laut, zu emotional, zu gefährlich. Während männliche Wut oft als Stärke gelesen wird – als „Durchsetzungsvermögen“, „Führungsqualität“ oder „Klartext“ – wird weibliche Wut schnell diffamiert, verharmlost oder weggelächelt.

Mental Load und Erschöpfung – warum so viele Frauen am Limit sind

Ob du in einer Beziehung lebst oder allein, mit Kindern oder ohne, angestellt oder selbstständig: Viele Frauen fühlen sich heute erschöpft – nicht weil sie „zu viel tun“, sondern weil sie an zu viel denken müssen. Und oft merken wir gar nicht, wie sehr uns das zermürbt. Es ist eine Erschöpfung, die keinen Namen hatte – bis vor ein paar Jahren. Heute nennen wir sie: Mental Load.

Das Ding mit dem Selbstwert…

Es ist wichtig, deinen eigenen Wert zu kennen, weil es dazu beiträgt, ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufzubauen. Wenn du deinen eigenen Wert kennst, bist du in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die auf deinen eigenen Bedürfnissen und Interessen basieren, anstatt dich von anderen beeinflussen zu lassen.

Wenn du deinen eigenen Wert kennst, gelingt es dir außerdem besser, gesunde Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Du setzt klare Grenzen und erwartest, dass diese respektiert werden. Du lässt dich nicht von anderen ausnutzen oder herabsetzen, sondern achtest auf deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle.

Außerdem kann das Wissen um deinen eigenen Wert dazu beitragen, berufliche Ziele zu erreichen. Denn: Du weißt, welche Fähigkeiten und Stärken du hast und du kannst diese nutzen, um erfolgreich zu sein.

Kennst du deinen Wert?

Grenzen setzen für die eigene Freiheit…

In einer Zeit, in der die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Frauen zunehmend im Fokus steht, ist das Setzen von Grenzen durchaus ein hoch emotionales Thema. Grenzen setzen – insbesondere Nein sagen – ermöglicht Frauen, ihre persönlichen Freiräume zu schützen, sich selbst zu respektieren und ihre Stimmen zu erheben, um eine Welt zu gestalten, in der sie ohne Furcht vor Überschreitungen leben können.


Wann hast du das letzte Mal bewusst etwas abgelehnt?

Und wie hast du dich damit gefühlt? Mach den Anfang, teile deine Erlebnisse in den Kommentaren und inspiriere damit andere. ♡